…. ich beschäftige mich mal wieder mit meinem Blog (wordpress.org) und der unsäglichen DSGVO. Streng gekürzt ein Bericht meiner Überlegungen und Änderungen im Blog.
- In der Datenschutzerklärung haben die Youtube-Videos ihren Platz eingenommen, da Google hier u. a. zu Marketingzwecken Cookies setzt. Außerdem wurde das Plugin »Embed videos and respect privacy« gesetzt, das eine automatische Verbindung zu Youtube verhindert. Dieses geschieht nun erst beim Drücken des Abspiel-Buttons.
- Gravatar 1: Was mache ich bei den Kommentaren mit den kleinen Avataren von Gravatar (Automattic Inc.)? Hier werden beim Kommentieren automatisch Nutzerdaten (wenn wohl auch verschlüsselt) an die Server in die USA gesendet, um festzustellen, ob ein Anmeldung bei Gravatar vorliegt. Der oder die Kommentierende weiß davon erst einmal nichts. Meine Lösung: Ab sofort wird man vor dem Absenden des Kommentars gefragt, ob man einen Avatar nutzen will oder nicht. Eine befriedigende Lösung wie ich finde. Das entsprechende Plugin heißt »Avatar Privacy«
- Gravatar 2: Die Like Schaltfläche von wordpress.com. Hier habe ich mich blöd gesucht, denn ich hänge an diesen Likes mit den Gravatar-Bildchen. Allerdings gilt auch hier: Wer auf den Like-Button klickt, wird erst einmal in San-Francisco abgefragt, ob der denn auch ein registrierter Gravater-Nutzer ist. Und wahrscheinlich wissen er oder sie von dieser Abfrage nichts. Soweit ich das verstanden habe ist das »schlimm, schlimm, schlimm … «. Also habe ich schweren Herzens erst einmal diese Schaltfläche deaktiviert. Regelmäßige Leser und Leserinnen werden eh in meinen Lesezeichen verewigt und kommentieren kann man ja auch. Apropos: Wer zu diesem Thema mehr weiß, bitte ich herzlich um einen Kommentar.
- »Remove Comment IPs« löscht alle gespeicherten IP-Adressen nach 60 Tagen.
Nun wißt ihr Bescheid, ich mache mit der DSGVO erst morgen wieder weiter. Dann in der Arbeit. Oh noooooo!!!!