Rohm

Evolver, 200 Seiten (Print), ISBN: 978-3950255874

Das Gute zuerst: Es geht in Fleischwölfe nicht um Vergewaltigung, wie das Cover nahelegen könnte. Es geht um Kannibalismus: Äpfel sind böse (sagt die Bibel), wir sind Gottes Kinder, wir essen Fleisch. Das Fleisch von zufällig vorbeifahrenden Passanten in einer atomverseuchten Wüste. Beschrieben wird die Nahrungsbeschaffung der reizenden Familie Stern aus verschiedenen Perspektiven: Die des Sohnes der Familie, eines ehemaligen Polizisten, eines Liebhabers des Horrorvideo-Genres, eines Toten und mehr. Dann stellt sich noch die Frage, ob es den Film, dem das Buch vorausging, überhaupt gibt, geben kann? Oder ist alles Fiktion? Und was machen die Medien daraus?